Als besondere Abwechslung in der Adventszeit war die Autorenlesung von Nina Weger gedacht, weil doch im Corona-Alltag so Vieles abgesagt und nicht möglich ist.
Außerdem sollten die Schülerinnen und Schüler mal einen anderen Zugang zu Büchern bekommen, wenn sie jemanden erleben, der leidenschaftlich selber Bücher schreibt und erfahren, was dazu bewegt.
Wir haben Frau Weger mit den 5. und 6. Klassen dabei als eine sehr begeisterte, freundliche Frau erlebt, deren Herz für Kinder schlägt. Wir durften gedanklich in die Kanalisation eintauchen, um ein Krokodil zu suchen („Ein Krokodil taucht ab und ich hinterher“). Wir haben uns aber auch auf Schülerwunsch auf verschiedene Gedanken um Sterben und Tod eingelassen („Als mein Bruder ein Wal wurde“).
Durch ihre lebendige Vorleseweise und ihr Eingehen auf die Fragen der Schülerinnen und Schüler ist es ihr gelungen, dass wir eine ruhige, interessierte Stimmung hatten. „Wie lange dauert es, ein Buch zu schreiben?“, Wie sind Sie auf das Thema gekommen?“ oder auch „Können Sie eine Person in einem Buch nach mir benennen?“ - solche Fragen an die Autorin wollten kein Ende nehmen. Insgesamt also eine gelungene Veranstaltung – die folgenden Schülermeinungen sprechen für sich:
„Also ich fand die Autorenlesung voll cool und...aufregend“
„...das Blöde war, dass Sie es nicht zu Ende gelesen hat....Ich würde auch gerne so ein Buch haben. Ich würde eine Eins dafür geben.“
„Die Lesung war toll, wann lesen wir das nächste Buch???“