Sie hat die Grundschule der FESH als Lehrerin, Klassenleiterin und langjährige Grundschulleiterin durch 23 Jahre begleitet und geprägt: Charlotte Böse. Zum Schuljahresende beendete sie ihre Berufstätigkeit und ging in den Ruhestand, für den sie privat bereits viele Ideen und Pläne hat.
Bei einer Festveranstaltung mit rund 100 Gästen aus dem Stadtbezirk und aus dem Trägerverein, vielen Wegbereitenden, Schülerinnen und Schülern und natürlich dem gesamten Kollegium der Grundschule wurde Frau Böse gewürdigt und gedankt.
Die ordnungsliebende, radfahrende Frühaufsteherin mit ihrem sympathischen bayerischen Dialekt liebte ihre Schule und die Kinder wirklich sehr. Mit ihrer ansteckenden Fröhlichkeit und Leidenschaft, viel Energie und Hingabe lebte sie ihren Beruf wahrlich als Berufung. Sie sorgte immer für eine gute Atmosphäre, war im Kollegium geachtet und geliebt, stets wertschätzend und genau das Gegenteil von dem, was ihr Nachname eigentlich vermuten ließ. Sie schenkte ihren Schülerinnen und Schülern Herzenswärme und Zuversicht. Ihr tiefer Glaube hat ihre tägliche Arbeit geprägt.
Frau Böse war von den Ansprachen, in denen es um all dies ging, und den verschiedenen Aufführungen auf der Bühne sehr bewegt und bedankte sich bei allen Anwesenden für das große Vertrauen und die gute Zusammenarbeit in den zurückliegenden Jahren, bevor sie mit einem symbolischen Staffelstab die Schulleitung der Grundschule der FESH an ihre Nachfolgerin Annika Berthold übergab, die seit Februar 2019 bereits ihre Stellvertreterin war. Die geborene Braunschweigerin, der die FESH-Grundschule bereits den tollen Schulgarten und den Einsatz vieler digitaler Medien verdankt, unterrichtet seit 2017 an der FESH, die wegen des christlichen Profils, des herzlichen Miteinanders im Kollegium und aufgrund der Vernetzung mit der KGS ihre Wunschschule war.
Optimistisch, dankbar und mit herzlichen Segenswünschen für Frau Berthold und Frau Böse ging die Festveranstaltung zu Ende und die FESH in die Sommerferien. (H. Nikolov)