Jahrgangsübergreifende Projekttage sind ideal dafür, die Schulgemeinschaft sowie individuelle Interessen und Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler zu fördern.
Wer sich für die Naturwissenschaften interessiert, konnte sich bei den KGS-Projekttagen zum Halbjahr 2023 beispielsweise im Projekt „Wälder“ mit Frau Dr. D. Wrogemann engagieren und mit vielfältigen ökologischen Aspekten befassen. Die entstandenen digitalen Präsentationen, Filmsequenzen und Plakate werden beim bevorstehenden Tag der offenen Tür gezeigt. „Es geht bei den Projekttagen aber nicht nur um konkrete Ergebnisse, sondern um unsere gemeinsame Arbeit, die uns bereichert und viel Freude gemacht hat“, so Frau Dr. Wrogemann.
Auch bei anderen Projekten gab es viel Lob für die Schülerinnen und Schüler. „Das war sehr gut, du hast in deiner Präsentation frei gesprochen, ganz viel erklärt und die Bilder waren immer passend“, würdigte Lehrerin M. Mba die Leistung eines Schülers, der im Projekt „Fremde Kulturen“ über China referierte. Nach umfangreichen Recherchen, Dokumentarfilmen und Diskussionsrunden hatte er sich – wie seine Mitschülerinnen und Mitschüler auch – ein Land ausgesucht, mit dem er sich befassen wollte, um es den anderen vorzustellen. Sein Traumland? Vielleicht … Jedenfalls wurden in diesem Projekt nicht nur Informationen weitergegeben, sondern auch viele konkrete Reise- und Verhaltenstipps für Länder wie Kroatien, Laos und Vietnam verraten. Frau Mba zeigte sich von ihrem Projektteam begeistert: „Alle haben sehr viel Potential!“
In der gesamten KGS wurde während der Projekttage kreativ gebastelt, ausdauernd geschrieben, geschickt repariert und gebaut, viel gespielt und experimentiert.
In den meisten Räumen waren die Schülerinnen und Schüler „tüchtig am Wirbeln“, wie es Lehrerin B. Miezal beschrieb. Sie begleitete gemeinsam mit ihrer Kollegin K. Vogelsang-Schulte zahlreiche Französisch- und Kochfans dabei, „La cuisine française“ praktisch zu erproben. Nachdem die in Frage kommenden Rezepte aus dem Französischen ins Deutsche übersetzt waren, konnte gemeinsam eingekauft und dann in der schuleigenen Küche gekocht und gebacken werden. Am letzten Projekttag gab es schließlich das große Finale im Bistro: ein mehrgängiges Menü an der festlich gedeckten Tafel, das den FESH-Gourmets noch lange in Erinnerung bleiben wird. (H. Nikolov)